Jedes Aquarium ist eine kleine künstliche Ökologie aus einem großen  natürlichen Lebensraum. Um nun unsere Pfleglinge in einem günstigen Verhältnis  zur Umwelt zu halten, müssen wir sie schon etwas genauer beobachten. Hier gilt  der Spruch „Das Auge des Herrn macht das Vieh fett“. Für uns übersetzt heißt  das, je größer unser Wissensstand von den natürlichen Vorgängen in der Natur  ist, je wohler werden sie sich bei uns fühlen. Darum sollte man auch je nach  Besatz alle 2 bis 4 Wochen ca. 30% des Aquarienwassers gegen Frischwasser  austauschen.   | 
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        Regenwasser ist wegen der Schadstoffbelastung ungeeignet.  Dazu wird das Wasser vom Bodengrund her abgesaugt und abgestorbene  Pflanzenreste werden mit entfernt. Wasserwechsel und Reinigung des Filters  sollen nicht am gleichen Tag vorgenommen werden. Um im Filter vorhandene  Bakterienkulturen nicht zu zerstören, soll das Filtersubstrat nicht mit heißen  Wasser, sondern mit lauwarmen ausgewaschen werden. Zur richtigen Pflege des  Aquariums gehören die regelmäßige Kontrolle von Licht, Temperatur und  Überwachung des pH-Wertes.  |